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Zahnimplantate

Zahnimplantate ermöglichen Zahnersatz wie natürlich gewachsene Zähne

Zahnimplantate ermöglich Zahnersatz wie gewachsene ZähneZahnimplantate sind die in den Kieferknochen hineingesetzten Träger von Zahnersatz, der als Suprakonstruktion - Krone, Brücke oder Prothese - aufgeschraubt oder aufzementiert wird. Die Zahnimplantate ersetzen also die Zahnwurzel und sind damit ein Teil des künstlichen Zahnes oder der Prothese. Es gibt zwei Methoden, sie in den Kieferknochen einzubringen: Sie können eingeschraubt oder eingesteckt werden, das Schrauben ist die weitaus häufigere Variante.

Zahnimplantate: Vorteile

Wie andere zahnmedizinische Maßnahmen weisen Zahnimplantate viele Vorteile auf. Dazu zählen:

  • verbesserte Kaukraft, Phonetik (Sprechunterstützung) und Ästhetik
  • Stopp oder signifikante Verringerung des Knochenabbaus im Kieferkamm
  • ultralange Haltbarkeit
  • verringerte Belastung der Schleimhaut
  • Schonung des Gebisses, kein Anschleifen von Nachbarzähnen (wie bei Brücken)
  • verbesserter Halt von Prothesen
  • Ermöglichung von Cover-Denture-Prothesen (Totalprothesen)

Leider akzeptieren die gesetzlichen Krankenkassen diese immensen Vorteile in ihrer Gänze nicht und übernehmen daher nur teilweise oder gar nicht die Kosten. Die privaten Kassen sind längst einen Schritt weiter und bieten Tarife an, die eine Implantatbehandlung zu 80 bis 100 Prozent übernehmen, ansonsten gibt es Finanzierungsmöglichkeiten, zu denen wir Sie beraten können. Gesetzlich versicherte Patienten können schon frühzeitig mit einer privaten Zahnzusatzversicherung vorsorgen.

Materialien und Formen der Zahnimplantate

Das hauptsächlich verwendete Material ist Reintitan (im Gegensatz zu den etwa für Hüftgelenke verwendeten Titanlegierungen), auch Keramikstoffe kommen seltener zum Einsatz. Reine Keramikimplantate wachsen sehr gut ein, Titan erweist sich allerdings als noch etwas haltbarer und biegt sich zudem in gewissen Grenzen mit dem wachsenden Knochen mit. Zahnimplantate aus Titan sind durch dieses Material äußerst biokompatibel, Abstoßungsreaktionen gibt es praktisch nicht. Die am häufigsten verwendete Form ist die der rotationssymmetrischen Schraubenimplantate, die sich sehr gut einsetzen lassen. Bei diesen Zahnimplantaten gibt es Unterformen wie einteilige und zusammengesetzte Zahnimplantate, Letztere weisen eine sehr gute Osseointegration (Einwachsen in den Kiefer) auf. Sie können aus zwei bis drei Teilen bestehen. Teilweise verwendet man kurze Hohlimplantate, daneben blattförmige Extensionsimplantate zum Einstecken mit horizontalen Bohrungen, in die der Knochen einwächst, Schmalkieferimplantate (Mini-Zahnimplantate) für kleine Zahnlücken im vorderen Bereich und als Zwischenlösung, Diskimplantate für den Einsatz in den seitlichen Kiefer (hilfreich bei fortgeschrittenem Kieferabbau) und subperiostale Zahnimplantate, die großflächig auf dem Knochen aufliegen. Letztgenannte Form ist in den USA sehr beliebt. Wir beraten Sie umfangreich dazu, welche Zahnimplantate in Ihrem Fall am besten geeignet sind.
Letzte Aktualisierung dieser Seite von Google+: 13.07.2016