Zahnfleischtaschen
Zahnfleischtaschen bilden sich durch Bakterien im Zahnbelag
Als Zahnfleischtasche wird ein schmaler Spalt bezeichnet, der sich zwischen Zahnfleisch (Gingiva) und Zahn bildet. Entdeckt Zahnärztin Anna Wojcik im Rahmen regelmäßiger Kontrolluntersuchungen frühzeitig, dass sich bei Ihnen eine Zahnfleischtasche ausgebildet hat, ist die Spaltbildung durch entsprechende Gegenmaßnahmen noch reversibel.
Wie werden Zahnfleischtaschen verursacht?
In den meisten Fällen sind Bakterien für die Entstehung von Zahnfleischtaschen verantwortlich. Entsprechende Bakterien sind vor allem im Zahnbelag enthalten, der sich in der Folge einer mangelnden Zahnpflege bildet. Bei längerfristiger Konfrontation mit Bakterien reagiert das Zahnfleisch mit einer Entzündung. Aufgrund der entzündlichen Prozesse schwillt das Zahnfleisch an und entfernt sich minimal vom Zahn - eine Zahnfleischtasche ist entstanden.
Welche Risiken gehen mit Zahnfleischtaschen einher?
Wenn Sie auf eine beginnende Zahnfleischtasche aufmerksam werden, sollten Sie frühestmöglich kompetenten Rat bei Zahnärztin Anna Wojcik einholen. Versäumen Sie eine rechtzeitige Behandlung, besteht die Gefahr, dass sich in Zahnfleischtaschen eine zunehmende Anzahl an Bakterien ansiedelt. In der Konsequenz nehmen die Entzündungen am Zahnfleisch zu und die Zahnfleischtaschen gewinnen an Taschentiefe. Mit zunehmender Taschentiefe kann dann das Zahnbett von entzündlichen Prozessen in Mitleidenschaft gezogen werden - ist dies der Fall, liegt eine Parodontitis vor. Nicht zuletzt können wachsende Zahnfleischtaschen dazu führen, dass der Kieferknochen an Substanz verliert. In diesem Erkrankungsstadium ist der feste Halt betroffener Zähne gefährdet und es droht ein Zahnverlust.
Wie ist eine Zahnfleischtasche zu entdecken?
Zu den Hinweisen auf eine vorliegende Zahnfleischtasche zählt vor allem häufiges Zahnfleischbluten. Zögern Sie nicht, bei gehäuft auftretenden Blutungen Ihres Zahnfleisches einen Behandlungstermin zu vereinbaren. Die fachgerechte Prüfung und Messung einer Zahnfleischtasche kann schließlich während der zahnärztlichen Untersuchung erfolgen. Hierzu verwendet Ihre Zahnärztin eine sogenannte Parodontalsonde. Eine solche Sonde wird jeweils am Zahnfleischrand eines zu untersuchenden Zahnes angesetzt. Weitgehend schmerzfrei ist nun zu bestimmen, welche Taschentiefe eine vorliegende Zahnfleischtasche aufweist.
Wie ist eine Zahnfleischtasche zu behandeln bzw. zu verhindern?
Wurde eine Zahnfleischtasche diagnostiziert, kann diese beispielsweise mithilfe einer Parodontitisbehandlung therapiert werden, in deren Rahmen unter anderem Zahnstein, Zahnbelag und entzündetes Gewebe entfernt werden. Um vorliegende Zahnfleischtaschen weiterführend ausreichend zu reinigen oder einer Taschenbildung effektiv vorzubeugen, empfiehlt sich eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Eine solche Zahnreinigung, die idealerweise jährlich durchgeführt werden sollte, ergänzt die häusliche Zahnpflege durch intensive Reinigungseffekte.
bei Dr. Frank Seidel
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Tel.: 033203 85200
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