Zahnschmelz
Der Zahnschmelz ist die äußerste Schutzschicht eines Zahns
Der Zahnschmelz ist die äußerste Schicht eines Zahns. Er liegt auf dem sogenannten Dentin auf, dem knochenähnlichen Zahnbein. Im Gegensatz zu diesem kann Zahnschmelz nicht neu gebildet werden. In der Regel ist das nicht notwendig, denn Zahnschmelz ist das härteste Gewebe des menschlichen Körpers. Er hat die Mohshärte 5 (auf einer Skala von 1 bis 10) und liegt damit gleichauf mit Mangan.
Außergewöhnlich ist auch, dass Zahnschmelz von keinerlei Nerven durchzogen wird. Eine beginnende Karies werden Sie nicht spüren. Erst wenn sie durch das Dentin bis zur Pulpa gelangt ist, setzen Schmerzen ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie regelmäßig bei uns vorbeischauen. Zahnärztin Anna Wojcik kann rechtzeitig erkennen, ob eine Behandlung notwendig ist. Bei frühzeitiger Erkennung ist es möglich, ohne Füllung auszukommen. Mit einer entsprechenden Ernährung und Fluoridierung gelingt die Remineralisierung des angegriffenen Materials. Erst bei weiterem Fortschreiten der Karies muss Material ersetzt werden. Das geschieht bei uns professionell nach allen Regeln der zahnärztlichen Kunst.
Wie kommt es zur Verminderung des Zahnschmelzes?
Viele Patienten meinen es zu gut mit ihrer Zahnpflege. Sie bürsten häufig und vor allem so kräftig, dass es im Laufe der Zeit zu einem Abrieb des Schmelzes kommt. Vermeiden Sie deshalb zu energisches Bürsten. Lassen Sie sich von uns praktische Tipps zur Zahnreinigung geben. Denn sicher möchten Sie auch morgen noch mit einem schönen Lächeln strahlen. Übrigens können säurehaltige Nahrungsmittel ebenfalls zu Schmelzverlusten führen (Erosion). Auch hier kann die Umstellung der Ernährung positiv wirken.
Bei falscher Zahnpflege droht Parodontitis
Gute Zahnpflege ist eine Grundvoraussetzung für den Erhalt Ihrer Zähne. Wichtig ist es, das richtige Maß zu finden. Bei einem Zuviel kann der Zahnschmelz abgerieben werden, bei einem Zuwenig drohen andere Zahnprobleme. So kann – vor allem bei mangelnder Zahnhygiene – eine Gingivitis auftreten. In diesem Fall entzündet sich das marginale Zahnfleisch (Gingiva). Typisch hierfür sind Rötungen, Schwellungen sowie eine leichte Blutung nach einer Berührung. Wird die Gingivitis nicht behandelt, kann sich die Entzündung auf das weitere Zahnfleisch sowie auf andere Teile des Zahnhalteapparates ausdehnen. Löst sich das Zahnfleisch vom Zahn, entstehen sogenannte Zahnfleischtaschen. Es handelt sich um kleine Spalten zwischen Zahn und Zahnfleisch; die Taschentiefe kennzeichnet den Abstand zwischen dem Taschenboden und dem oberen Zahnfleischrand. Bakterien können sich dort kräftig vermehren. Bei einer Parodontitis liegt eine nahezu irreversible Zerstörung des Zahnhalteapparates vor. Im Endeffekt kann es zum Verlust von Zähnen kommen. Beugen Sie solchen Problemen vor! Suchen Sie frühzeitig unsere Praxis auf und profitieren Sie von den modernen Einrichtungen, die eine optimale Behandlung gewährleisten.
bei Dr. Frank Seidel
Förster-Funke-Allee 104
14532 Kleinmachnow Berlin
Tel.: 033203 85200
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